Unser nachhaltiger Tag

Heute Morgen hatten die Schülerinnen und Schüler der deutschen Gruppe die Möglichkeit, sich untereinander über ihre ersten 1,5 Tage in den Familien auszutauschen. Alle sind zufrieden und freuen sich, hier zu sein. Viele fühlen sich immer wohler in den Gastfamilien.
Um 09:30 ging es dann im Bus nach St. Val (Saint Valéry-en-Caux), einem kleinen Hafenort an der Küste.
Im Sinne des Nachhaltigkeitsprojekts haben die Franzosen und Deutschen dort gemeinsam den Strand gereinigt - ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz. Beeindruckend waren aber auch die Wellen, die von einem Sturmtief über dem Ärmelkanal verursacht wurden und gegen den Steinstrand klatschten.


Nach einer längeren Mittagspause ging es dann in ein nahegelegenes Waldstück, wo die französischen Kolleginnen einen Orientierungslauf vorbereitet hatten. Hier sind die Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen unterwegs gewesen, um Fragen zu naturwissenschaftlichen und sozialen bzw. ökonomischen Themenzu beantworten. Es ging um das Erkennen von Baumarten, die Frage nach den Gründen für Entwaldungsmaßnahmen (z.B. Palmölgewinnung, Holzraubbau, Sojaanbau, Monokulturen) oder die Gründe für die Neuansiedlung von Wölfen. Dabei gab es auch neue Vokabeln zu lernen, da die Fragen entweder auf Deutsch oder Französisch gestellt waren und dann in der jeweils anderen Sprache beantwortet werden mussten. Dieser Orientierungslauf (mit laminierten Karten in Joghurtgläsern) kann immer wieder verwertet werden - eine nachhaltige Unternehmung.
Um 16:00 Uhr wurde uns dann ein Goûter (ein Nachmiitagssnack) durch den Sozialfonds (am ehesten mit dem Förderverein unserer Schule zu vergleichen) spendiert: Merci beaucoup !
Kurz darauf haben wir uns dann mit dem Bus auf den Rückweg nach Lumeray begeben, wo wir pünktlich zum Schulschluss ankamen. Alle konnten somit ihre Busse 'nach Hause' erreichen.

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